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Jüdische Antizionistische Erklärung


15. März 2025

Pressekonferenz:
Vom 14. März 2024 | Café Michels, Wien

Über 30 jüdische Initiator:innen treten mit dieser gegen die Gleichsetzung von Judentum und Zionismus auf und fordern ein Ende der politischen Instrumentalisierung der jüdischen Identität für Völkermord und Unterdrückung

Wien, Die „Jüdisch-Antizionistische Erklärung“ kritisiert den Anspruch zionistischer Organisationen im Namen aller Jüd:innen zu sprechen. Jüdische Stimmen, die die Idee eines „jüdischen Staates“, und den Apartheid-Staat Israel als Folge dieses Konzepts ablehnen, werden unsichtbar gemacht und delegitimiert. Die Initiator:innen der „Jüdisch-Antizionistischen Erklärung“ wehren sich dagegen, dass die jüdische Identität zur Rechtfertigung des Völkermords und der Unterdrückung der Palästinenser:innen genutzt wird. 

„Antizionistische jüdische Stimmen werden systematisch unterdrückt. Unsere Position ist klar: Wir werden uns nicht zum Schweigen bringen lassen und werden uns weiterhin für Gerechtigkeit und gegen Apartheid einsetzen“, betont Dalia Sarig, Mitinitiatorin der Erklärung  und Mitbegründerin der Initiative „Not in Our Name“. 

Mit der Erklärung wenden sich die Initiator:innen auch gegen die Repression der pro-palästinensischen Bewegungen in Europa.

„Die israelische Regierung begeht in Gaza ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit, unterstützt von westlichen Staaten, die selbst wiederum jede Kritik daran unterdrücken. Als Jüdinnen und Juden sagen wir: „Nicht in unserem Namen“, meint Andrew Feinstein, Autor und ehemaliger Abgeordneter des südafrikanischen Parlaments unter Nelson Mandela, dessen Großmutter die Nazi-Zeit in einem Keller in Floridsdorf überlebte.

„Der Zionismus bezeichnet sich als jüdische Befreiungsbewegung, Israel als jüdischer Staat. Ich bin jüdisch und deshalb ist die Befreiung Palästinas ein Fokus in meinem Aktivismus“, erklärt Maya Rinderer, Historikerin und Aktivistin. „Denn Palästinenserinnen und Palästinenser leisten seit hundert Jahren Widerstand gegen den Kolonialismus und Imperialismus, den Zionismus“.

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