Völkermord-Vertreter Roet, israelischer Botschafter, zur unerwünschten Person erklären
David Roet, der Botschafter Israels in Österreich, hat in einer Rede am 20.3.2025 bei der Israelitischen Kultusgemeinde in Innsbruck festgestellt:
1. Es gibt unter den BewohnerInnen des Gaza-Streifens keine unbeteiligten, also schutzbedürftigen Zivilisten.
2. Bewaffnete 16- oder 17-jährige Personen kommt kein Schutzrecht zu, sie dürfen ermordet werden.
3. Wenn die EU „verrückt genug ist“ in den Wiederaufbau Gazas zu investieren, werde Israel diese Investitionen wieder zerstören.
Botschafter Roet hat damit gegen fundamentale menschen- und völkerrechtliche Bestimmungen verstoßen. Er hat die diplomatischen, politischen oder gesellschaftlichen Normen seines Gastlandes verletzt, das per Verfassung und Staatsvertrag zur Neutralität verpflichtet ist.
Die Unterzeichneten erachten das Verhalten von Botschafter Roet und seinen Verbleib als Vertreter Israels in Österreich als untragbar. Im Sinne unserer Selbstachtung fordern wir die österreichische Bundesregierung auf, Botschafter David Roet als unerwünschte Person („Persona non grata“) auszuweisen.