Wiener Neustadt nahm an der bundesweiten Aktion gegen den Völkermord an den Palästinensern Teil.
Wiener Neustadt ist bisher die einzige niederösterreichische Stadt, in der es gelungen ist eine Gruppe der Palästinasolidarität zu bilden. Auch bei den vergangenen Nationalratswahlen erreichte die Liste Gaza im Industrieviertel und in Wiener Neustadt hervorragende Ergebnisse. Der laufende Völkermord hat dazu geführt, dass sich ein Netz von Aktivistinnen und Aktivisten in der ganzen Region gebildet hat. Die Redaktion
Am 7. Dezember 2024 erfolgte in Wr. Neustadt, im Rahmen einer österreichweiten Demonstration, eine Kundgebung mit mehreren Dutzend Anhänger der Palästina-Solidarität-Wr. Neustadt. Trotz Kälte kamen viele Familien mit ihren Kindern, um die Solidarität mit Gaza und Libanon zu bekunden.
Es wurde ein symbolischer Sarg für die getöteten Märtyrer, alte Männer, Frauen und Kinder, aufgestellt und mit Fahne und Kranz versehen. In diesem Sarg befinden sich die Seelen der Märtyrer.
Dank gilt auch den zahlreichen Rednern für ihre Ansprache wie beispielsweise Dalia Sarig, einer jüdischen Palästina-Aktivistin, Dr. Reshek ein Palästinenser aus Wiener Neustadt sowie Walter Höller, der Veranstalter!
Besonders gedacht wurde den von israelischen Scharfschützen, ermordeten Ärzten und Pflegepersonal gedacht, die besonders ins Ziel der mörderischen israelischen Politik und Militär kommen, entgegen dem geltenden Kriegsrecht, gelten diese Personen als vorrangiges Ziel und sind zum Abschuss frei gegeben.
Auf gleicher Stufe stehen auch Journalisten, die über diesen Krieg berichten. Nur im heurigen Jahr sind 180 Journalisten von israelischen Spezialkräften vorsätzlich ermordet worden, um die Berichterstattung über den israelischen Genozid an den Palästinensern zu unterbinden und die Journalisten abzuschrecken. Der besondere Dank gilt den Aktivistinnen und Aktivisten der Palästina-Solidarität-Wr. Neustadt.
Mag. Walter Höller