Wir sind nicht in Gaza, nicht in Palästina. Verbrechen gegen die Menschlichkeit werden seit einem Jahr vor den Augen der Welt kontinuiierlich dort begangen. Die sind Verbrechen gegen die Menschen auf der ganzen Welt, auch gegen uns alle in Österreich lebende Menschen.
Die Opfer klopfen nicht an unsere Türen, sondern an unsere Bildschirme und zeigen uns allen, was die israelische Armee pausenlos ihnen antut. Wir alle können erfahren, was dort geschieht – was israelische PolitikerInnen als den Prozess der Vernichtung des palästinensischen Volkes angekündigt haben.
Diese Entscheidung Israels war eine Wahl aus einer Reihe von Möglichkeiten – von der Gewaltlosigkeit bis zum Völkermord und der Vernichtung eines Volkes. Die Reaktion der österreichischen PolitikerInnen auf die skandalösen Verbrechen gegen die Menschlichkeit, die Israel begeht, zeigt, dass „etwas in Österreich stinkt.“
Etwas stinkt – und es ist hier, in Österreich, präsent.
Liste GAZA ist wohl die Antwort zu diesem österreichischen politischen Problem.
Liste GAZA ist viel mehr als die Stimme gegen den Völkermord.