Seit der flächendeckenden Bombardierung des Gaza-Streifens sind über 35.000 Palästinenser getötet worden und 70% davon sind Frauen und Kinder
Euro-Med Monitor zählt die Zahl der getöteten Kinder auf über 12.000 und viele davon sind noch unter den Trümmern der zerbombten Wohnhäuser.
Israel setzt bei den exzessiven Bombardierungen weißen Phosphor ein, welcher sich tief in die Haut brennt, durch Knochen geht und sich nach der Behandlung wieder entzünden kann. Phosphorbomben gegen Zivilisten sind verboten.
Das Fehlen von Schutzzonen für Bevölkerung des Gazas-Streifens sorgt für schwerste Traumatisierungen der palästinensischen Kinder. Diese leiden an folgenden Krankheiten und Beschwerden: Bettnässen(79%), Selbstverletzungen (59%), Selbstmordgedanken (55) uvm.
Israel ist auf eine ganz neue Ebene der Kriminalität hinabgestiegen, die eindeutig die Definition von Völkermord gemäß der Konvention zur Verhütung und Bestrafung von Völkermord von 1948 erfüllt. Am Donnerstag, den 28. Dezember, reichte Südafrika einen Antrag auf Einleitung eines Verfahrens beim Internationalen Gerichtshof ein, um ein Gerichtsverfahren gegen Israel wegen des Völkermords im Gazastreifen zu eröffnen. Malaysia unterstützt diesen Antrag gegen Israel beim IGH.
Wolfgang Berger