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Mahnwache der Frauen in Schwarz (Wien)


14. April 2013

Solidarität mit den palästinensischen politischen Gefangenen und den palästinensischen Kindern in israelischer Militärhaft, 17.4.2013

Solidarität mit den palästinensischen politischen Gefangenen und den palästinensischen Kindern in israelischer Militärhaft

 

 

Mittwoch, 17.4.2013, 16 bis 18 Uhr, Graben/Ecke Kohlmarkt, Wien 1

 
 
Israel betreibt 17 Gefängnisse, in denen man etwa 4.800 Gefangene inhaftiert hält, darunter 219 minderjährige, 13 Frauen, 13 Parlamentarier und 3 ehemalige Minister; dazu werden 178 Palästinenser widerrechtlich als Administrativhäftlinge festgehalten.  71 Palästinenser sind seit über zwanzig und vierundzwanzig Jahren in israelischer Haft.  Damit verstößt das israelische Regime erneut gegen das Oslo-Abkommen.  Oslo sieht nämlich die Freilassung aller vor 1994 inhaftierten Gefangenen vor.
 
 
 
Folter ist in diesen Gefängnissen an der Tagesordnung: nach dem Foltertod von Arafat Jaradat am 23. Februar diesen Jahres erhöhte sich die Zahl von in israelischen Gefängnissen getöteten Palästinensern auf 203.  Seit 1967 sind 78 Palästinenser durch Folter, 51 durch unterlassene medizinische Hilfeleistung und 74 direkt nach der Verhaftung getötet worden.  Seit nunmehr 11 Jahren befindet sich der wohl berühmteste palästinensische Gefangene in israelischer Willkürhaft, nämlich der erste vom israelischen Regime entführte Parlamentarier – Marwan Barghouti, Hoffnungsträger der Palästinenser, wird weiter zu Unrecht als politischer Gefangener gehalten und trotz unzähliger Appelle nicht freigelassen. 
 
 
 
 
 
 
 
 
www.fraueninschwarz.at (Flugblatt: Zusammenfassung des UNICEF Berichts)