Der Film folgt den Geschichten dreier Männer unterschiedlichen Glaubens und ihrem Leben in Israel und Palästina. Er dokumentiert ihren gewaltfreien Aktivismus für Gleichheit inmitten einer Kultur von Gewalt. Ihre Geschichten machen Hoffnung, dass ein gerechter Frieden nicht nur möglich ist sondern zur Realität werden kann.

Sami lebt als Junge im von Israel besetzten Westjordanland; Yonatan in Israel und Ahmad in einem palästinensischen Flüchtlingslager. Die drei Geschichten sind durch wichtige Ereignisse im israelisch-palästinensischen Konflikt miteinander verwoben: die erste Intifada, Selbstmordattentate, das Abkommen von Oslo, die Ermordung von Israels Ministerpräsident Yitzchak Rabin, die zweite Intifada. Sami, Yonatan und Ahmad beschreiben jeder die Ereignisse aus ihrer eigenen Perspektive. Persönliche Reflexionen erläutern, wie diese Ereignisse sie dazu bewegt haben, sich für eine gewaltfreie Bewegung zu engagieren.

Sami hört in Bethlehem als Teenager von Dr. Martin Luther King Jr. Er besucht Vorlesungen über Gewaltfreiheit in der Schule. Später reist er nach Indien und beschäftigt sich mit Gandhi. Yonatan wird wie sein Vater Pilot der israelischen Armee, er erfüllt seinen eigenen Traum und wird Hubschrauberpilot. Später entscheidet er sich, gemeinsam mit 26 anderen Piloten der Armee öffentlich die Teilnahme an Missionen zu verweigern, die zu Opfern in der Zivilbevölkerung führen würde. Ahmad kehrte nach dem Studium in Spanien nach Bethlehem zurück, um Schulungen in Gewaltlosigkeit abzuhalten. Trotz der täglichen Herausforderungen des Lebens in einem Flüchtlingslager engagiert sich Ahmad in gewaltfreien Aktionen für ein Ende der Unterdrückung.

Sami, Yonatan und Ahmad engagieren sich trotz Drohungen gegen sie weiter für Menschlichkeit und Gleichberechtigung für alle.

veranstaltet von den Frauen in Schwarz (Wien), www.fraueninschwarz.at

In Kooperation mit dem Verein Kulturzentrum Spittelberg www.amerlinghaus.at