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Als Knesset-Abgeordnete am Schiff nach Gaza


4. Februar 2011

Hanin Zoabi erklärt, warum der jüdische Staat nicht der ihre ist, 8. April, Wien

Fr. 8. April, 19h, Gußhausstr. 14/3, 1040 Wien

 

Als die israelische Armee das Massaker an den Friedensaktivisten im Mittelmeer anrichtete befand sich Hanin Zoabi an Bord des angegriffenen Schiffes. Israel tobte. Von der Anklage wegen Hochverrats, über Ausschluss aus dem Parlament bis hin zur Aberkennung der Staatsbürgerschaft reichten die Stimmen in der „einzigen Demokratie des Nahen Ostens“.

 

Auf Besuch in Wien wird Zoabi über die systematische Diskriminierung der Palästinenser in ihrer Heimat berichten: Vom Eid auf den jüdischen Staat, den sie als Araberin zu leisten gezwungen wird. Über die rassistisch motivierte Beschränkung von Landbesitz und Zugang zu Wohnraum. Über die „ethnische Reinheit“ bzw. die zu dieser notwendigen Säuberungen. Über die Ungleichheit in Bildung und den rein jüdischen Charakter der Armee.

 

Hanin Zoabi hat sich mehrfach öffentlich gegen das zionistische Konzept eines jüdischen Staates ausgesprochen, den sie für rassistisch hält. Wir werden sie nach ihrer Alternative fragen.

 

Schließlich wird es Gelegenheit geben Fragen rund um das neue Gazaschiff und die österreichische Beteiligung daran zu erörtern.

 

Initiative „Gaza muss leben“

 

www.gazamussleben.at