Die „Jüdische Stimme für gerechten Frieden in Nahost (Österreich)“, „Frauen in Schwarz (Wien)“ und die „Gesellschaft für Österreichisch-Arabische Freundschaft“ laden ein zum Vortrag von Dr. Hajo G. MEYER
Die „Jüdische Stimme für gerechten Frieden in Nahost (Österreich)“, „Frauen in Schwarz (Wien)“ und die „Gesellschaft für Österreichisch-Arabische Freundschaft“ laden ein zum Vortrag von Dr. Hajo G. MEYER
Einführung: Sara KERSHNAR (IJAN)
In Zusammenarbeit mit dem Internationalen jüdischen anti-zionistischen Netzwerk (IJAN)
Zeit: Mittwoch, den 17. Februar 2010, um 19 Uhr 30
Ort: in der Bezirksvorstehung „Alsergrund“ im Festsaal (1. Stock)
Wien 9, Währinger Straße 39
Biographie: Dr. Hajo G. Meyer, geb. 1924 in Bielefeld, flüchtete 1939 nach Holland und lebte als Widerstandskämpfer ein Jahr im Untergrund. 1944 wurde er nach Auschwitz deportiert. Er überlebte dort zehn Monate. Nach dem Krieg studierte er Theoretische Physik und arbeitete nach seiner Promotion in der Forschungsabteilung bei Philips, die er später auch leitete. 1984 wurde Hajo G. Meyer pensioniert und war fortan als Geigenbauer tätig. Seit 2002 sind von ihm folgende Publikationen erschienen: „Das Ende des Judentums – Der Verfall der israelischen Gesellschaft (2007)“, „Tragisches Schicksal. Das deutsche Judentum und die Wirkung historischer Kräfte. – Eine Übung in angewandter Geschichtsphilosophie (2008)“, „Judentum, Zionismus, Antisemitismus und Antizionismus: Versuch einer Begriffsbestimmung“ (2009), sowie zahlreiche Essays und Artikel.